Welzheim

Engagement für Breitenfürst: Übergabe von Bürgerfeedback an Bürgermeister Bernlöhr

Die Piratenfraktion Welzheim begrüßt die bevorstehende Realisierung der Geschwindigkeitsreduktion auf 40 km/h in Breitenfürst mit großer Zufriedenheit. Nach anfänglichen Herausforderungen im Dialog mit der Verkehrsbehörde ist es nun endlich gelungen, einen bedeutenden Fortschritt bei der Durchsetzung von Geschwindigkeitsbeschränkungen zu erzielen. Der Einsatz der Fraktion sowie das Engagement der Bürgerinnen und Bürger von Breitenfürst beschränken sich jedoch nicht nur auf diesen Erfolg. „Als Vermittler der Bürgerinteressen sehen wir es als unsere Pflicht, die Anliegen der Gemeinschaft direkt an die Verantwortungsträger zu übergeben“, erklärt Philip Köngeter, Fraktionsvorsitzender der Piraten.

„In den letzten Monaten haben wir zahlreiche Schreiben und Zeichnungen zusammengetragen, die die Bedenken, Hoffnungen und innovativen Ideen unserer Bürger für Breitenfürst widerspiegeln.“ Ein besonderes Highlight unter den Einsendungen ist ein von einem Kind erstelltes Bild, welches zur besonderen Anerkennung gerahmt wurde. Dieses Kunstwerk veranschaulicht das Ziel der Geschwindigkeitsreduktion zur Senkung des Lärmpegels und repräsentiert symbolisch die kreativen und bedeutsamen Beiträge unserer jüngsten Einwohner. Aber auch weitere Anregungen der Bürger für die Situation in Breitenfürst, die über die Geschwindkeitskeitsbegrenzung hinausgehen, sind in den gesammelten Mitteilungen enthalten und haben nun die Chance, gehört zu werden.

Leider hat die Verkehrsbehörde die Annahme der Bürgerstimmen trotz wiederholter Anfrage abgelehnt. Stattdessen hat sich Bürgermeister Bernlöhr dankenswerter Weise bereiterklärt, die Anregungen entgegenzunehmen, obwohl die Stadt Welzheim für den Verkehr auf Landesstraßen und damit für die Ortsdurchfahrt Breitenfürst keinerlei formale Zuständigkeit hat. Die Stadt hat zugesagt, sich mit den Ideen und Anliegen wie bei allen Themen und Fragen ernsthaft auseinanderzusetzen und bei den laufenden Gesprächen mit den zuständigen Stellen zu berücksichtigen – soweit sinnvoll und umsetzbar.