Die jüngsten Entwicklungen bezüglich des Breitbandausbaus in Welzheim haben bei der Piratenfraktion Welzheim für scharfe Kritik an der Deutschen Telekom gesorgt. Die Telekom hatte in Werbeanzeigen angekündigt, Hausanschlüsse ohne Tarifbeauftragung zurückstellen zu wollen – es sei denn, diese würden noch während der Bauphase mit einem Tarifabschluss gekoppelt. Diese Entscheidung ist nicht nur intransparent, sie zeugt vor allem von einem eklatanten Mangel an Kundenorientierung.
Die Zurückstellung bedeutet, dass ohne Tarifabschluss die Anschlüsse in den Keller erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden sollen. Zwar wird die Glasfaserleitung dann bis zum Gehweg der Gebäude verlegt, die letzten Meter würden jedoch zurückgestellt. Der Nachbar, der bei der Telekom oder bei o2 oder 1und1 einen Tarif mit abgeschlossen hat, bekäme seinen Anschluss sofort und zügiger. Kritikwürdig daran ist, dass die Telekom nicht erläutert, bis wann die Anschlüsse ohne Tarif fertiggestellt werden sollen. Außerdem ist es untragbar, dass in einer Straße erst die Anschlüsse mit Tarif durchgeführt werden und der Bautrupp dann später zurückkehrt, um die Anschlüsse ohne Tarif zu installieren. Die Piraten kritisieren diese Doppelbelastung der Bürger und der städtischen Infrastruktur.
In den letzten Monaten arbeitete die Piratenfraktion Welzheim intensiv daran, die Bürger über die Möglichkeit eines Hausanschlusses zu informieren. Etwa 50 Personen hatten persönlich an Informationsveranstaltungen teilgenommen, während weitere 20 Personen sich telefonisch oder per E-Mail informierten. Darüber hinaus nahm eine ungewisse Anzahl von Bürgern gemäß den Anleitungen auf der Fraktionsseite der Piraten ihre Registrierung vor.
Die Entscheidung der Telekom, Hausanschlüsse ohne Tarifbeauftragung zurückzustellen, sorgt nicht nur bei den Piraten für Unverständnis. Da die Telekom der einzige Wettbewerber ist, der kostenlose Hausanschlüsse angeboten hatte, sollte sie sich eigentlich nicht wundern, wenn vor allem ältere Bürger Welzheims und anderer Gemeinden von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. Dass die Telekom nun mit Rückstellungen reagiert, ist für viele Bürger nicht nachvollziehbar.
„Die Telekom hat dringend klar zu stellen, wann die Bauarbeiten für Hausanschlüsse ohne Tarif durchgeführt werden! Bürger und Bürgerinnen müssen von der Telekom endlich transparent aufgeklärt werden, statt durch wiederholte Werbeanzeigen verunsichert zu werden.“, kritisiert Philip Köngeter, Fraktionsvorsitzender der Piraten.
Die Piratenfraktion Welzheim empfiehlt den Bürgern und Bürgerinnen, auch die Glasfasertarife bei Mitbewerbern im Ausbaugebiet von o2 und 1und1 zu prüfen, da diese derzeit deutlich günstiger angeboten werden können. Wer also nicht warten kann oder will, könnte durchaus einen Wechsel des Anbieters in Erwägung ziehen.
„Wir sind enttäuscht, dass die Telekom die Zurückstellung, von der bisher nur in den Werbeanzeigen die Rede war, den Bürgern bisher weder per E-Mail noch schriftlich mitgeteilt hat. Selbst bei der Registrierung eines Anschlusses ohne Tarif findet man keinerlei Angaben darüber. Grundsätzlich ist der Netzausbau der Telekom und ihre Infrastruktur zu begrüßen. Hier aber enttäuscht die Telekom und verspielt Vertrauen.“
Die Piratenfraktion Welzheim wird weiterhin eng mit den Bürgern und Bürgerinnen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass ihre Interessen und Erwartungen in dieser Angelegenheit angemessen berücksichtigt werden.
Die jüngsten Entwicklungen bezüglich des Breitbandausbaus in Welzheim haben bei der Piratenfraktion Welzheim für scharfe Kritik an der Deutschen Telekom gesorgt. Die Telekom hatte in Werbeanzeigen angekündigt, Hausanschlüsse ohne Tarifbeauftragung zurückstellen zu wollen – es sei denn, diese würden noch während der Bauphase mit einem Tarifabschluss gekoppelt. Diese Entscheidung ist nicht nur intransparent, sie zeugt vor allem von einem eklatanten Mangel an Kundenorientierung.
Die Zurückstellung bedeutet, dass ohne Tarifabschluss die Anschlüsse in den Keller erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden sollen. Zwar wird die Glasfaserleitung dann bis zum Gehweg der Gebäude verlegt, die letzten Meter würden jedoch zurückgestellt. Der Nachbar, der bei der Telekom oder bei o2 oder 1und1 einen Tarif mit abgeschlossen hat, bekäme seinen Anschluss sofort und zügiger. Kritikwürdig daran ist, dass die Telekom nicht erläutert, bis wann die Anschlüsse ohne Tarif fertiggestellt werden sollen. Außerdem ist es untragbar, dass in einer Straße erst die Anschlüsse mit Tarif durchgeführt werden und der Bautrupp dann später zurückkehrt, um die Anschlüsse ohne Tarif zu installieren. Die Piraten kritisieren diese Doppelbelastung der Bürger und der städtischen Infrastruktur.
In den letzten Monaten arbeitete die Piratenfraktion Welzheim intensiv daran, die Bürger über die Möglichkeit eines Hausanschlusses zu informieren. Etwa 50 Personen hatten persönlich an Informationsveranstaltungen teilgenommen, während weitere 20 Personen sich telefonisch oder per E-Mail informierten. Darüber hinaus nahm eine ungewisse Anzahl von Bürgern gemäß den Anleitungen auf der Fraktionsseite der Piraten ihre Registrierung vor.
Die Entscheidung der Telekom, Hausanschlüsse ohne Tarifbeauftragung zurückzustellen, sorgt nicht nur bei den Piraten für Unverständnis. Da die Telekom der einzige Wettbewerber ist, der kostenlose Hausanschlüsse angeboten hatte, sollte sie sich eigentlich nicht wundern, wenn vor allem ältere Bürger Welzheims und anderer Gemeinden von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. Dass die Telekom nun mit Rückstellungen reagiert, ist für viele Bürger nicht nachvollziehbar.
„Die Telekom hat dringend klar zu stellen, wann die Bauarbeiten für Hausanschlüsse ohne Tarif durchgeführt werden! Bürger und Bürgerinnen müssen von der Telekom endlich transparent aufgeklärt werden, statt durch wiederholte Werbeanzeigen verunsichert zu werden.“, kritisiert Philip Köngeter, Fraktionsvorsitzender der Piraten.
Die Piratenfraktion Welzheim empfiehlt den Bürgern und Bürgerinnen, auch die Glasfasertarife bei Mitbewerbern im Ausbaugebiet von o2 und 1und1 zu prüfen, da diese derzeit deutlich günstiger angeboten werden können. Wer also nicht warten kann oder will, könnte durchaus einen Wechsel des Anbieters in Erwägung ziehen.
„Wir sind enttäuscht, dass die Telekom die Zurückstellung, von der bisher nur in den Werbeanzeigen die Rede war, den Bürgern bisher weder per E-Mail noch schriftlich mitgeteilt hat. Selbst bei der Registrierung eines Anschlusses ohne Tarif findet man keinerlei Angaben darüber. Grundsätzlich ist der Netzausbau der Telekom und ihre Infrastruktur zu begrüßen. Hier aber enttäuscht die Telekom und verspielt Vertrauen.“
Die Piratenfraktion Welzheim wird weiterhin eng mit den Bürgern und Bürgerinnen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass ihre Interessen und Erwartungen in dieser Angelegenheit angemessen berücksichtigt werden.