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Alfdorf/Kaisersbach: Telekom LTE-Antenne darf nur Übergangslösung sein

Nach Berichten von ZVW, Bild und RTL bewegt sich etwas im Sandland. Die deutsche Telekom will die Gegend weiterhin mit LTE versorgen und hat wohl bereits einen Standort für einen Mast gefunden. Jedoch darf diese einzelne LTE-Antenne einen Breitbandausbau nicht noch weiter in die Länge ziehen. Dem Ausbau mit Glasfaser muss eine höhere Priorität eingeräumt werden. Der Grundpfeiler jeder Infrastruktur, auch des Mobilfunks, ist schließlich die Außenanbindung selbst. Eine Richtfunkstrecke soll den LTE-Masten vorerst an die Außenwelt anbinden, das ist kein Lichtblick für ein Glasfasernetz. Wohl die einfachste und kostengünstigste Lösung, jedenfalls für die Telekom. Wird es in diesem Zug möglich sein, Hybrid-Telekom-Verträge abzuschließen, also solche die sich auch ins Mobilfunknetz verbinden? Dafür muss die Antenne ausreichend stark versorgt sein. Eine Frage die noch offen ist. Bürger die Verträge bei anderen Anbietern haben ist damit aber noch immer nicht geholfen. Sie werden auch weiterhin oder zumindest bis zum Vertragsende ohne Netz dastehen. Hier gilt die Prüfung eines Sonderkündigungsrechtes, sollte die Telekom wirklich angemessen ausbauen. Als Kreisrat appelliere ich an die Bürger trotz LTE-Versprechen nicht nachzulassen. Auch ich werde mich weiterhin für einen beschleunigten Ausbau einsetzen und den Anbietern weiterhin auf den Zahn fühlen.

– Philip Köngeter Kreisrat

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